Datengetriebene Candidate Experience: Ein neuer Ansatz für Recruiting durch Analysen und Personalisierung

Finding and onboarding great talent means doing more than just posting jobs or having a simple application form. Employers are now digging into the data to craft a candidate experience that feels personal and engaging, from the moment a person applies right through to onboarding. This change towards data-driven recruitment isn’t new; it’s changing the way organizations connect with future employees.

We will take a closer look at what it means to create a data-driven candidate experience. We’ll explore real-world examples and discuss the benefits and challenges of using analytics and personalization in recruitment.

Was bedeutet „datengetriebene Candidate Experience“?


Eine datengetriebene Candidate Experience nutzt Zahlen, Erkenntnisse und manchmal auch etwas KI, um jede Interaktion mit potenziellen Mitarbeitern individuell zu gestalten. Anstatt alle Bewerber gleich zu behandeln, sammeln Unternehmen Informationen aus Lebensläufen, Online-Profilen und sogar aus dem Feedback der Kandidaten. Das Ziel? Die richtige Person mit der richtigen Stelle zu verbinden und gleichzeitig sicherzustellen, dass sich Kandidaten wertgeschätzt fühlen.
Stellen Sie sich vor: Anstatt jedem Bewerber dieselbe E-Mail zu schicken, können Unternehmen jetzt personalisierte Nachrichten versenden, die sich auf spezifische Fähigkeiten oder frühere Erfahrungen beziehen. Genau diesen Mehrwert bietet ein datengetriebener Ansatz.

Wichtige Elemente sind:

  • Individuelle Jobempfehlungen:
    Daten helfen dabei, Kandidaten auf Stellen hinzuweisen, die zu ihrem Hintergrund passen. Wir haben aus erster Hand erlebt, dass Bewerbern passendere Rollen vorgeschlagen wurden. Doch wenn ein Kandidat beispielsweise von der Entwicklung in die Datenwissenschaft wechseln möchte, könnte das System ihn unbeabsichtigt ausschließen.
  • Zeitnahe, automatisierte Kommunikation:
    Ob Status-Updates oder Erinnerungen an die nächsten Schritte – Automatisierung stellt sicher, dass Kandidaten nicht im Unklaren darüber bleiben, was als Nächstes passiert. Dies ist entscheidend, wird jedoch nicht ausreichend genutzt, was zu schlechten Kandidatenerfahrungen und langen Verzögerungen führt.
  • Prädiktive Erkenntnisse:
    Durch die Analyse früherer Einstellungsdaten lassen sich Hinweise darauf gewinnen, wer in einer Position erfolgreich sein könnte – noch bevor die Interviews beginnen.
  • Kontinuierliches Feedback:
    Wenn Kandidaten ihre Erfahrungen teilen, fließen diese Erkenntnisse in das System zurück und helfen dabei, den Prozess für zukünftige Einstellungen zu optimieren.

Bei Tech StaQ haben wir verschiedene Tools getestet, um ihre Fähigkeiten zu bewerten. Obwohl sie nützlich und leistungsstark sind, erfordern sie auch eine erhebliche Feinabstimmung und Konfiguration für jede hochgeladene Position. Außerdem haben wir festgestellt, dass nicht immer der Kandidat mit der höchsten Punktzahl im System letztendlich eingestellt wurde.

Wie Analysen die Candidate Journey gestalten

Lass uns gemeinsam die Reise eines Kandidaten durchgehen und sehen, wo Daten den Unterschied machen.

Der erste Eindruck: Bewerbungsphase

Der erste Kontakt kann den weiteren Verlauf maßgeblich beeinflussen. Mit Daten:
  • Intelligentere Stellenbeschreibungen:
    Durch die Analyse, welche Begriffe bei den besten Kandidaten Anklang finden, können Unternehmen ihre Stellenanzeigen optimieren, um die richtigen Talente anzusprechen. Es ist wie die Perfektionierung einer Verkaufsstrategie.
  • Optimierte Bewerbungsprozesse:
    Daten können aufzeigen, an welcher Stelle Kandidaten den Bewerbungsprozess abbrechen. Falls ein bestimmter Abschnitt abschreckend wirkt, kann er überarbeitet werden. So können mehr Bewerber ihre Bewerbung abschließen und der Prozess fühlt sich reibungsloser an.
  • Persönliche Ansprache:
    Streben Sie immer danach, jede Interaktion persönlich zu gestalten, indem Sie beispielsweise die Gründe und Fähigkeiten nennen, die uns zur Kontaktaufnahme veranlasst haben, sowie eine subtile Erwähnung weiterer erforderlicher Kompetenzen, die möglicherweise nicht im Profil sichtbar sind.

Suchen Sie nach einer Möglichkeit, Kandidaten zu zeigen, was Ihren Arbeitsplatz besonders macht? Erfahren Sie in unserem neuesten Artikel, wie Sie eine authentische Employee Value Proposition (EVP) entwickeln.

Screening und Interviews: bessere Einstellungsentscheidungen treffen

Wanneer de sollicitaties binnenstromen, zijn de volgende stappen cruciaal. Hier speelt data een essentiële rol:

  • Lebenslauf-Screening:
    Viele Tools nutzen KI, um Lebensläufe nach Schlüsselwörtern und relevanter Erfahrung zu durchsuchen, sodass Bewerber mit den richtigen Fähigkeiten priorisiert werden. Dabei geht es nicht nur um Geschwindigkeit, sondern auch um Fairness und darum, großartige Talente nicht zu übersehen.
  • Vorurteilsreduzierung:
    Algorithmen können helfen, Talente objektiv hervorzuheben, indem sie sich auf Fähigkeiten und Erfolge konzentrieren, anstatt unbewusste Vorurteile einfließen zu lassen. Dennoch bleibt menschliche Aufsicht unerlässlich, da es keinen standardisierten Lebenslauf gibt.
  • Vielfältige Interview-Einblicke:
    Einige Plattformen analysieren sogar Video-Interviews und erkennen subtile Hinweise—Tonfall, Körpersprache oder Zögern—die auf eine kulturelle Passung hindeuten könnten. Auch wenn diese Tools nicht perfekt sind, liefern sie wertvolle Zusatzinformationen über den Lebenslauf hinaus.

Onboarding: der nächste Schritt

Wenn jemand ein Jobangebot annimmt, ist seine Reise noch nicht zu Ende. Das Onboarding ist der Moment, in dem sie ins Team aufgenommen werden, und ein intelligenter, datenbasierter Onboarding-Prozess kann einen großen Unterschied machen:

  • Personalisierte Schulung:
    Jeder neue Mitarbeiter ist anders. Anstatt für alle die gleiche Schulung anzubieten, kann man Daten nutzen, um ein Programm zu erstellen, das auf den individuellen Hintergrund und Lernstil zugeschnitten ist. So fühlen sich neue Mitarbeitende unterstützt, statt überfordert.
  • Engagement im Blick behalten:
    Es geht nicht nur darum, Schulungsmaterial bereitzustellen, sondern auch darum zu verstehen, was wirklich funktioniert. Durch die Analyse, welche Videos oder Anleitungen neue Mitarbeitende nutzen, können Materialien angepasst oder verbessert werden. Das stellt sicher, dass jeder die nötige Unterstützung bekommt – ohne das Gefühl zu haben, ständig überwacht zu werden.
  • Frühe Warnsignale erkennen:
    Manchmal zeigen Daten, wenn ein neuer Mitarbeiter Schwierigkeiten hat. Ein Rückgang in der Nutzung von Schulungstools kann ein Hinweis darauf sein, dass zusätzliche Unterstützung benötigt wird. Diese Anzeichen frühzeitig zu erkennen, ermöglicht es, Probleme zu lösen, bevor sie größer werden.

Die Macht der Personalisierung für Ihr Unternehmen

Bei einer Einstellung geht es nicht nur darum, eine Position zu besetzen, sondern darum, eine starke und nachhaltige Marke sowie ein engagiertes Team aufzubauen. Ein datengetriebener Recruiting-Ansatz hilft dabei, mit Kandidaten in Kontakt zu treten und das Unternehmensimage positiv zu gestalten. So spielt Personalisierung in Ihrem Vorteil:

Customized Communications

Denke an den Unterschied, den es macht, wenn Kandidaten eine Nachricht erhalten, die ihren Namen enthält und sich auf ihre bisherigen Erfahrungen bezieht. Für dich bedeutet das, Talente anzuziehen, die sich geschätzt fühlen – und das stärkt den Ruf deines Unternehmens.

Targeted Job Alerts

Stell dir vor, deine Stellenausschreibungen erreichen nur diejenigen, deren Fähigkeiten und Karriereziel zu der Position passen. Das ist die Stärke der Personalisierung. Sie optimiert den Prozess, spart Zeit und sorgt dafür, dass du die richtigen Kandidaten findest.

Detailed, Constructive Feedback

Even when a candidate isn’t a perfect match, providing tailored feedback shows that you value every applicant. Ideally, you should offer feedback after your first interaction with them. This approach leaves a positive impression on candidates. It also strengthens your brand as an employer who truly invests in people.

Investing in Personalization

By using data to fine-tune your recruitment process, you create an environment where every interaction reinforces your brand and attracts top talent. Personalization is not just a nice-to-have. It is a smart investment that builds lasting relationships and elevates your overall hiring strategy.

Werkzeuge, die Sie brauchen

Eine Vielzahl von Plattformen und Technologien hilft dabei, diesen datengetriebenen Ansatz in die Praxis umzusetzen:

  • Applicant Tracking Systems (ATS):
    Software wie Greenhouse und Lever sammelt Kandidatendaten und optimiert den Einstellungsprozess. Diese Systeme organisieren nicht nur Bewerbungen, sondern liefern auch wertvolle Einblicke in das Verhalten der Bewerber.
  • KI-gestützte Recruiting-Tools:
    Tools wie HireVue analysieren Video-Interviews und sogar den Tonfall der Bewerber, wodurch eine zusätzliche Bewertungsebene geschaffen wird, die über den Lebenslauf hinausgeht.
  • Candidate Relationship Management (CRM):
    Plattformen wie Beamery helfen Unternehmen, langfristige Beziehungen zu potenziellen Kandidaten aufzubauen, sodass bei einer offenen Stelle bereits geeignete Talente in der Pipeline sind.
  • Feedback-Tools:
    Umfrageplattformen wie Qualtrics erfassen das Feedback der Bewerber und ermöglichen es Unternehmen, ihren Rekrutierungsprozess kontinuierlich zu optimieren.
  • Plattformen für prädiktive Analytik:
    Durch die Analyse historischer Daten helfen diese Plattformen, zukünftige Einstellungsbedarfe vorherzusagen und Trends zu identifizieren, die sonst möglicherweise unbemerkt bleiben.

Echte Vorteile für Arbeitgeber und Kandidaten

Eine datengetriebene Candidate Experience kann erhebliche Vorteile bringen:

Für Arbeitgeber:
  • Bessere Einstellungen:
    Mit präziseren Daten kannst du fundiertere Einstellungsentscheidungen treffen, die Fluktuation reduzieren und stärkere Teams aufbauen.
  • Stärkere Markenreputation:
    Kandidaten, die sich gut behandelt fühlen – selbst wenn sie nicht eingestellt werden – sprechen oft positiv über das Unternehmen und stärken dessen Ruf.
  • Zeit- und Kostenersparnis:
    Automatisierung und optimierte Prozesse bedeuten weniger Zeitaufwand für die Sichtung ungeeigneter Kandidaten und somit geringere Rekrutierungskosten.
Für Kandidaten:
  • Klarheit und Transparenz:
    Ein gut organisierter Prozess stellt sicher, dass du jederzeit weißt, wo du stehst.
  • Ein Gefühl der Wertschätzung:
    Personalisierte Kommunikation sorgt dafür, dass deine einzigartigen Fähigkeiten anerkannt werden – nicht nur dein Lebenslauf.
  • Bessere Job-Matches:
    Wenn Stellen basierend auf deiner spezifischen Erfahrung und deinen Interessen vorgeschlagen werden, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass du eine Position findest, die wirklich zu dir passt.

Herausforderungen, die Sie berücksichtigen sollten

Selbst das beste datengetriebene Einstellungssystem ist nicht perfekt, und es gibt einige Herausforderungen, denen du auf dem Weg begegnen könntest:

  • Datenschutzbedenken:
    Beim Sammeln und Analysieren von Kandidatendaten müssen Vorschriften wie die DSGVO eingehalten werden. Es ist entscheidend, diese Informationen sicher zu verwahren und verantwortungsvoll zu nutzen.
  • Potenzielle Voreingenommenheit:
    AI can help reduce some human biases, but it might also pick up and amplify biases already existing in its training data. That’s why regular checks and audits are so important.
  • Übermäßige Abhängigkeit von Technologie:
    Ein zu starker Fokus auf Daten kann dazu führen, dass der menschliche Aspekt verloren geht. Die besten Einstellungsentscheidungen entstehen, wenn Datenanalysen mit menschlichem Urteilsvermögen kombiniert werden.
  • Integrationsprobleme:
    Nicht alle Systeme sind miteinander kompatibel. Die Zusammenführung von Daten aus verschiedenen Plattformen kann kompliziert und zeitaufwendig sein, weshalb zusätzliche Anstrengungen erforderlich sind, um eine reibungslose Funktion zu gewährleisten.

Blick in die Zukunft

Mit der Weiterentwicklung der Technologie wird sich auch unser Ansatz im Recruiting verändern. Hier sind einige Trends, die die Candidate Experience weiter prägen könnten:

Hyper-Personalisierung:

  • Stellen Sie sich ein System vor, das seine Nachrichten basierend auf Ihrem Profil anpasst und aus jeder Interaktion lernt, um die Erfahrung weiter zu optimieren. In der Praxis bedeutet dies, dass Anpassungen vorgenommen werden, während Sie sich durch jede Phase des Bewerbungsprozesses bewegen.

Erweiterte prädiktive Einstellung:

  • There is sufficient historical information available. So companies can guess which positions need filling well in advance of a vacancy becoming available. They are, therefore, able to gain an advantage early on.

Immersives Onboarding:

  • Virtual reality (VR), Online and augmented reality (AR) can allow engaging onboarding experiences where new employees. They can glide through the actual work setting from day one as if they have entered it.

Noch ausgefeiltere KI-Tools:

  • Zukünftige KI-Systeme werden Kontext und Details noch besser verstehen, was eine noch nahtlosere Kombination aus Automatisierung und menschlicher Aufsicht ermöglicht und die Prozesse weiter optimiert.

Recruitment Data Insight

Key Recruitment Data Insights

Unsere unpopuläre Meinung

Während wir mit vielen Kandidaten sprechen, suchen wir stets nach Erkenntnissen, und eines der häufigsten Feedbacks, das wir erhalten, ist:

  • "Der Prozess dauert zu lange."
  • "Ich habe mich beworben, aber meine Bewerbung wurde innerhalb weniger Stunden abgelehnt."
  • "Ich habe nie eine Rückmeldung erhalten."
  • "Nicht in meiner Gehaltsspanne."

Many believe that technology alone can fix these inefficiencies, but we hold a different view. While ATS and automation are awesome tools, they need proper configuration and human oversight. We have worked with companies overwhelmed by applications. Often, their systems rejected great talent due to poor setup. We’ve seen companies swamped with applications, only to find their systems turning away top talent because of poor setup. By tidying up backlogs, fine-tuning ATS settings, and asking the right screening questions, we’ve helped businesses boost their hiring results.


So…


Gleichzeitig erkennen wir, dass selbst die besten Systeme nicht alles lösen können. Hohe Arbeitsbelastungen erschweren es internen Teams, das Recruiting effizient zu verwalten, weshalb externe Personalagenturen weiterhin unverzichtbar sind. Diese Agenturen bieten Zugang zu einem breiteren Talentpool, beschleunigen den Einstellungsprozess und bringen spezialisiertes Fachwissen mit, sodass Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben, ohne ihre internen Teams zu überlasten.

Kontaktieren Sie uns noch heute oder erkunden Sie unsere Lösungen zuerst

What are the Benefits with Data-Driven candidate experience for Employers?

Bessere Einstellungen:
Mit präziseren Daten kannst du fundiertere Einstellungsentscheidungen treffen, die Fluktuation reduzieren und stärkere Teams aufbauen.
Stärkere Markenreputation:
Kandidaten, die sich gut behandelt fühlen – selbst wenn sie nicht eingestellt werden – sprechen oft positiv über das Unternehmen und stärken dessen Ruf.
Zeit- und Kostenersparnis:
Automatisierung und optimierte Prozesse bedeuten weniger Zeitaufwand für die Sichtung ungeeigneter Kandidaten und somit geringere Rekrutierungskosten.

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